Staatsbibliothek zu Berlin
Die Staatsbibliothek zu Berlin ist ein Zentrum der nationalen und internationalen Literaturversorgung. Sie bewahrt umfangreiche Bestände zu allen Fachgebieten. Mit mehr als 25 Millionen verschiedenen Medien ist die Staatsbibliothek die größte wissenschaftliche Universalbibliothek in Deutschland. Zu ihren Sammlungen gehören Bücher, Handschriften, Autographe, Karten, Drucke, Bilderalben, Zeitungen, Nachlässe, elektronische Ressourcen und vieles andere mehr. Nachlässe von Gelehrten und Schriftstellern sowie umfangreiche Verlagsarchive werden in der Staatsbibliothek wissenschaftlich erschlossen und ausgewertet. Ihr Bestand – auch an Datenbanken und anderen elektronischen Ressourcen – wächst ständig.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde die Bibliothek als eine Institution in zwei Häusern konzipiert. Das Haus Unter den Linden dient demnach als historische Forschungsbibliothek. Dort werden sich nach Vollendung der Bauarbeiten auch die Sonderabteilungen für Handschriften, Kinder- und Jugendbücher, Karten, Musik und Zeitungen befinden. Das Haus an der Potsdamer Straße ist eine Forschungsbibliothek der Moderne. Sie bewahrt zudem die regionalen Sammlungen zu Osteuropa, zum Orient und zu Ostasien.